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SAUERACKER NACHHALTIGKEIT

Maßnahmen zu mehr Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen
Unser Versprechen an unsere und künftige Generationen

Saueracker vermeidet und reduziert kontinuierlich CO2-Emissionen und unterstützt Klimaschutzprojekte

ClimatePartner ZertifizierungWir sind als Unternehmen durch unseren Partner ClimatePartner zertifiziert.
Nachhaltigkeit ist für uns bei Saueracker GmbH & Co. KG nicht nur eine Verantwortung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil unseres unternehmerischen Handelns. Wir sind überzeugt: Fortschritt funktioniert langfristig nur im Einklang mit der Natur. Neben der Vermeidung und der Reduktion von Emissionen ist die CO2-Emissionsberechnung und der Ausgleich durch international anerkannte Klimaschutzprojekte ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Die Unterstützung solcher Projekte ermöglicht es uns, unvermeidbare Emissionen auszugleichen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten. Klimaschutz darf nicht isoliert betrachtet werden – wir verstehen ihn als ganzheitliche Aufgabe, die sowohl lokale Maßnahmen als auch globale Verantwortung umfasst.

Aktuell unterstützen wir ein weltweites Projekt zum Schutz der Meere sowie eine Klimaschutzprojekt in Indien.

Kombinierter Klimaschutz und Meeresschutz
Aktuell unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt über ClimatePartner, das die Reduktion von CO₂-Emissionen mit dem Schutz sensibler Meeresökosysteme verbindet. Pro eingesparter Tonne CO₂ werden 10 kg Plastik aus küstennahen Regionen gesammelt, bevor es in die Ozeane gelangt und diese nachhaltig verschmutzt.

Zugang zu sauberer Technologie für Haushalte in Indien
Derzeit wird der Meeresschutz mit einem zertifizierten Kochofenprojekt in Indien kombiniert (climatepartner.com/1496). Effiziente Kochöfen brauchen weniger Holz, dadurch wird die Abholzung minimiert. Die verbesserten Kochöfen schonen zudem die Gesundheit durch bessere Luftqualität, sparen Brennmaterial und entlasten Familien finanziell.

Das Projekt verteilt 10.000 effiziente Kochöfen kostenlos, spart jährlich rund 34.650 Tonnen CO₂ ein und verbessert die Lebensbedingungen vor Ort. Neben geringerer Luftverschmutzung profitieren insbesondere Frauen durch Zeitersparnis beim Kochen und Holzsammeln. Zudem wird die Abholzungsrate nachhaltig reduziert. Die Klimaschutzprojekte unseres Partners ClimatePartner sind nach internationalen Standards registriert.

Plastic Bank:
Meeresschutz und soziale Verantwortung  

Das Sammeln und Recycling des Plastikmülls wird durch das Sozialunternehmen Plastic Bank organisiert. Diese Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, Recycling-Ökosysteme in unterentwickelten Gemeinden aufzubauen. Die Vorteile gehen dabei weit über den Umweltschutz hinaus:

  • Saubere Strände und Küsten: Das Sammeln von Plastik reduziert Verschmutzungen und schützt Meereslebewesen vor gefährlichen Abfällen.
  • Faire Beschäftigung und soziale Absicherung: Menschen, die Plastikmüll einsammeln, erhalten eine faire Bezahlung für ihre Arbeit und profitieren zudem von einer Krankenversicherung.
  • Wirtschaftliche Perspektiven: Durch den Aufbau lokaler Recyclingstrukturen werden nachhaltige Einkommensmöglichkeiten für Gemeinden geschaffen.
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Schritte zur erfolgreichen CO2-Kompensation?

  1. Wir erfassen regelmäßig alle relevanten CO2-Emissionen unseres Unternehmens.
  2. Wir setzen uns Ziele, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren.
  3. Wir vermeiden und reduzieren Emissionen kontinuierlich durch eigene Maßnahmen.
  4. Wir unterstützen  Klimaschutzprojekte, um die unvermeidbaren CO2-Emissionen unseres Unternehmens auszugleichen.
  5. Wir kommunizieren transparent und legen unsere CO2-Emissionen und unsere Maßnahmen offen.

5 Schritte zur Zertifizierung

Managed Print Services & Hardware Systeme:

  • Lösungskonzepte für mehr
    Transparenz und Effizienz,
  • Zeit- und Kostenersparnis,
  • Geringer Betreuungsaufwand

MPS Analyse & HARDWARE SYSTEME

Großes Hardware Portfolio kombiniert mit Software Lösungen

Saueracker Managed Print Services (MPS): Mit unserer MPS-Analyse optimieren wir Druck- und Dokumentenprozesse von Unternehmen. Ziel ist es, ineffiziente Abläufe zu identifizieren, die Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern. Schritte innerhalb der MPS-Analyse

Wie vermeiden wir Emissionen und tragen zur Erhaltung unserer Umwelt bei?
Unabhängige Energieberater prüfen regelmäßig das energetische Einsparungspotential. Daraus resultierende Maßnahmen haben wir sukzessive seit 2015 erfolgreich umgesetzt.

  • Umweltfreundliche Produktalternativen
    Unser Gesamtsortiment beinhaltet eine umfangreiche Auswahl an nachhaltigen Produkten. Über eine Filterfunktion lassen sich in allen Shops ökologische und nachhaltige Artikel auflisten.
  • Müllvermeidung durch Mehrweg
    Bei der Auslieferung durch unseren eigenen Fuhrpark bieten wir eine Belieferung in Mehrwegboxen und Mehrwegtaschen. Somit erreichen wir eine Reduktion des Verpackungsmülls um mehr als 50 %.
  • Emissionsreduzierte Belieferung im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen
    Durch eine emissionsarme Belieferung mit unserem eCrafter und 100 % Ökostrom sparen wir jährlich über 8 Tonnen CO2. Hybridfahrzeuge der Vertriebsflotte sparen jährlich über 5 Tonnen CO2 ein – in Summe also über 13 Tonnen.
  • 60 % Recyclingquote bei Verpackungen
    Die Öko-Boxen „Toner“ und „Batterie“ bieten die Rückführung verbrauchter Tinten- und Tonerkartuschen bzw. Batterien für eine Wiederbefüllung bzw. fach- und umweltgerechte Entsorgung. Kartonagen und Verpackungsmaterial werden auf die Wiederverwendung geprüft und erneut eingesetzt. Die Recyclingquote bei Verpackungen liegt bei 60 %.
  • Ausstattung mit LED Leuchtmitteln
    Alle Büroräume der Unternehmensstandorte sowie große Teile der Logistik sind mit 100 % LED Leuchtmitteln und energiesparenden Office-Peripheriegeräten ausgestattet.
  • Vertrieb, Beratung und Verkauf von energie- und tintesparenden Drucksystemen
    über unseren Unternehmensbereich Saueracker Document Solutions.

Für unsere Kunden bieten wir eine Beschaffung von ökologischen und nachhaltigen Verbrauchsmaterial in 3 Schritten. CO2 -Berechnung, CO2 -Reduktion und CO2-Ausgleich. Durch die Kooperation mit ClimatePartner, ermöglichen wir es unseren Kunden CO2-Emissionen über Klimaschutzprojekte auszugleichen.

Saueracker Umwelt Engagement

Saueracker ist Mitglied im Umweltpakt Bayern

Wir stellen uns den Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes und setzen nachhaltige und umweltfördernde Maßnahmen in folgenden Bereichen erfolgreich um:

  • Verwendung von Mehrwegboxen zur Belieferung unserer Kunden
  • Trennung von Restmüll in 8 verschiedene Sorten
  • Regelmäßige Mitarbeiter-Briefings zur Optimierung des Energieverbrauchs
  • Vollsanierung des gesamten Betriebsgebäudes auf Neubauniveau nach EnEV
  • Optimierung der Heizungsanlagen mit Regelungstechnik, hydraulischem Abgleich und hocheffizienter Umwälzpumpe
  • Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren sowie Einsatz von LED Beleuchtung zur Reduzierung des Energieverbrauchs
  • Emissionsreduzierter Fuhrpark mit Elektro- und Hybridfahrzeugen

Saueracker ist Mitglied bei B.A.U.M. e.V.

Als Mitglied im B.A.U.M. e.V., dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, setzen wir ein klares Zeichen für verantwortungsbewusstes Handeln. B.A.U.M. verbindet Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht nur als Verpflichtung, sondern als Chance verstehen.

Durch diese Mitgliedschaft profitieren wir von einem wertvollen Austausch zu innovativen Lösungen und praxisnahen Ansätzen, die uns dabei unterstützen, unsere ökologischen und sozialen Ziele weiter zu verwirklichen. Gleichzeitig tragen wir dazu bei, nachhaltiges Wirtschaften als festen Bestandteil der Wirtschaft zu etablieren. Gemeinsam mit B.A.U.M. gestalten wir die Zukunft – ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltig.

Unsere Ausgangslogistik

Mit unserer eigenen Logistik beliefern wir Kunden im Einzugsgebiet mit unserem E-Transporter – viele bereits in nachhaltigen Mehrwegboxen. Für den Versand an Kunden außerhalb unseres Einzugsgebietes Nürnberg, Fürth, Erlangen und darüber hinaus nutzen wir Partner, die einen klimafreundlichen Versand anbieten, indem sie die durch den Versand entstehenden Treibhausgasemissionen durch Klimaschutzprojekte ausgleichen – zum Beispiel unsere Logistikpartner GLS und DHL GoGreen.

Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – wir unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien in Asien. Klimaschutzprojekte generieren die notwendigen Ressourcen, um den Ausbau nachhaltiger Technologien voranzutreiben. Mit diesem Portfolio unterstützen wir Projekte in verschiedenen Ländern Asiens. Eine Liste der entsprechenden Projekte, die nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard zertifiziert sind, finden Sie hier „Projektdetails – erneuerbare Energie Asien, kontinentweit“ einsehen.

Verpackungsmaterial – Unser neues Füllmaterial AIRplus®, das in unseren Paketen verwendet wird, besteht zu 100 % aus recyceltem Material (Post-Consumer- und Post-Industrial-Recyclingmaterial). Weitere Informationen zu unserem Verpackungsmaterial finden Sie in der entsprechenden AIRplus® ClimatePartner Zertifizierung.

ClimatePartner

Das Prinzip der Klimaneutralität

Unternehmen, Prozesse und Produkte gelten als klimaneutral, wenn ihre CO2-Emissionen ermittelt und durch international anerkannte Klimaschutzprojekte kompensiert wurden. Die Kompensation von CO2-Emissionen stellt neben Vermeidung und Reduktion einen bedeutenden Schritt im umfassenden Klimaschutz dar.

Treibhausgase wie CO2 verteilen sich homogen in der Atmosphäre, wodurch die Treibhausgaskonzentration weltweit etwa gleich ist. Daher ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt nicht entscheidend, an welchem Ort der Erde Emissionen erzeugt oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht verhindert werden können, lassen sich durch Klimaschutzprojekte an anderen Standorten ausgleichen. Dies kann beispielsweise durch den Schutz von Wäldern, Aufforstungsmaßnahmen oder den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien erfolgen.

Nicht zwangsläufig, CO2-frei

Die Begriffe CO2-frei und klimaneutral werden häufig miteinander verwechselt, obwohl sie verschiedene Aspekte im Klimaschutz darstellen. Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmen gelten als CO2-frei, wenn bei ihrer Herstellung, Bereitstellung oder in ihren Arbeitsprozessen keinerlei CO2-Emissionen entstehen. Dies gilt für die gesamte Lieferkette, einschließlich aller Rohstoffe, Logistik und Verpackung. Es existieren allerdings (noch) keine realen Beispiele für vollständig CO2-freie Produkte.

Es gibt etablierte Standards für die Berechnung von Emissionen, und Unternehmen können zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützen, um ihre berechneten Emissionen auszugleichen. Die Glaubwürdigkeit von klimaneutralen Unternehmen wird jedoch am besten durch eine transparente CO2-Vermeidungs- und Reduktionsstrategie gestärkt. Eine fortlaufende Reduzierung der CO2-Emissionen bleibt eine kontinuierliche Herausforderung für Unternehmen. Hierbei dient die CO2-Bilanz als Grundlage, um langfristige Reduktionsziele zu setzen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

Kriterien für Klimaschutzprojekte

Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte. Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS). Dadurch wird die Klimaschutzwirkung der Projekte sichergestellt und regelmäßig bestätigt. Eine der wichtigsten Anforderung ist, dass die Projekte tatsächlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sind und dass der Beitrag zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre klar messbar ist. Folgende Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden. Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap. Dort können Sie nach Regionen, Technologien, SDGs und Zertifizierungsstandards filtern.



Vier grundsätzliche Kritierien stellen die Grundlage für nachhaltigen ganzheitlichen Klimaschutz in Unternehmen.

Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden.

Der Projektentwickler muss sicherstellen, dass die CO2-Einsparung nicht an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung bereits dem Strom zugeschrieben wird. Im Prozess der Klimaneutralstellung muss garantiert sein, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Zertifikate dafür stillgelegt werden.

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die nach einigen Jahren durch Brandrodung wieder zur Viehweide wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt. Eine Auswahl von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio bietet die ClimateMap. Sie benötigen mehr Informationen und Hintergrundwissen? ClimatePartner beschreibt die Funktionsweise und die Vorteile von Klimaschutzprojekten.