Klimaneutrales Unternehmen

Wir sind ein ClimatePartner zertifiziertes Unternehmen

Als Unternehmen unterstützen wir Klimaschutzprojekte in Asien kontinentweit.

Saueracker vermeidet und reduziert kontinuierlich CO2-Emissionen und unterstützt Klimaschutzprojekte

ClimatePartner zertifiziertes UnternehmenWir sind als Unternehmen durch ClimatePartner zertifiziert. Informationen zu den umgesetzten Maßnahmen entnehmen Sie der Zertifizierungsseite unseres Partners ClimatePartner. Warum sind wir uns als Unternehmen von ClimatePartner zertifiziert? Neben der Vermeidung und der Reduktion von Emissionen ist die CO2-Emissionsberechnung und der Ausgleich durch international anerkannte Klimaschutzprojekte ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. (Mehr zum Prinzip der Klimaneutralität)

Aktuell unterstützen wir ein Projekt zum Ausbau von erneuerbarer Energie in Asien, kontinentweit.

Ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Erdöl verursacht. Diese fossilen Energieträger sind nicht nur endlich, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf das Klima. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und den wachsenden Energiebedarf zu decken, ist die Förderung erneuerbarer Energiequellen unerlässlich. Die bekanntesten erneuerbaren Energiequellen sind Wind, Sonne und Wasserkraft. Aber auch durch Geothermie oder aus Biogas- und Biomasseanlagen kann erneuerbare Energie gewonnen werden.

Warum Erneuerbare Energien zum Klimaschutz beitragen.
Klimaschutzprojekte spielen eine wichtige Rolle bei der weltweiten Verbreitung und Anwendung von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Diese Projektaktivitäten vermeiden nicht nur CO2-Emissionen, sondern können auch die Abhängigkeit eines Landes von fossilen Brennstoffen verringern, die Energieversorgung sichern und Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort schaffen. Die Erneuerbare-Energien-Projekte unseres Partners ClimatePartner sind nach internationalen Standards registriert.


Schritte zur erfolgreichen CO2-Kompensation?

  1. Wir erfassen regelmäßig alle relevanten CO2-Emissionen unseres Unternehmens.
  2. Wir setzen uns Ziele, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren.
  3. Wir vermeiden und reduzieren Emissionen kontinuierlich durch eigene Maßnahmen.
  4. Wir unterstützen  Klimaschutzprojekte, um die unvermeidbaren CO2-Emissionen unseres Unternehmens auszugleichen.
  5. Wir kommunizieren transparent und legen unsere CO2-Emissionen und unsere Maßnahmen offen.

5 Schritte zur ClimatePartner Zertifizierung

Saueracker Umwelt Engagement

Wie vermeiden wir Emissionen und tragen zur Erhaltung unserer Umwelt bei?
Unabhängige Energieberater prüfen regelmäßig das energetische Einsparungspotential. Daraus resultierende Maßnahmen haben wir sukzessive seit 2015 erfolgreich umgesetzt.

  • Umweltfreundliche Produktalternativen
    Unser Gesamtsortiment beinhaltet eine umfangreiche Auswahl an nachhaltigen Produkten. Über eine Filterfunktion lassen sich in allen Shops ökologische und nachhaltige Artikel auflisten.
  • Müllvermeidung durch Mehrweg
    Bei der Auslieferung durch unseren eigenen Fuhrpark bieten wir eine Belieferung in Mehrwegboxen und Mehrwegtaschen. Somit erreichen wir eine Reduktion des Verpackungsmülls um mehr als 50 %.
  • Emissionsreduzierte Belieferung im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen
    Durch eine emissionsarme Belieferung mit unserem eCrafter und 100 % Ökostrom sparen wir jährlich über 8 Tonnen CO2. Hybridfahrzeuge der Vertriebsflotte sparen jährlich über 5 Tonnen CO2 ein – in Summe also über 13 Tonnen.
  • 60 % Recyclingquote bei Verpackungen
    Die Öko-Boxen „Toner“ und „Batterie“ bieten die Rückführung verbrauchter Tinten- und Tonerkartuschen bzw. Batterien für eine Wiederbefüllung bzw. fach- und umweltgerechte Entsorgung. Kartonagen und Verpackungsmaterial werden auf die Wiederverwendung geprüft und erneut eingesetzt. Die Recyclingquote bei Verpackungen liegt bei 60 %.
  • Ausstattung mit LED Leuchtmitteln
    Alle Büroräume der Unternehmensstandorte sowie große Teile der Logistik sind mit 100 % LED Leuchtmitteln und energiesparenden Office-Peripheriegeräten ausgestattet.
  • Vertrieb, Beratung und Verkauf von energie- und tintesparenden Drucksystemen
    über unseren Unternehmensbereich Saueracker Document Solutions.

Für unsere Kunden bieten wir eine Beschaffung von ökologischen und nachhaltigen Verbrauchsmaterial in 3 Schritten. CO2 -Berechnung, CO2 -Reduktion und CO2-Ausgleich. Durch die Kooperation mit ClimatePartner, ermöglichen wir es unseren Kunden CO2-Emissionen über Klimaschutzprojekte auszugleichen.

Saueracker ist Mitglied im Umweltpakt Bayern
Wir stellen uns den Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes und setzen nachhaltige und umweltfördernde Maßnahmen in folgenden Bereichen erfolgreich um:

    • Verwendung von Mehrwegboxen zur Belieferung unserer Kunden 
    • Trennung von Restmüll in 8 verschiedene Sorten
    • Regelmäßige Mitarbeiter-Briefings zur Optimierung des Energieverbrauchs
    • Vollsanierung des gesamten Betriebsgebäudes auf Neubauniveau nach EnEV
    • Optimierung der Heizungsanlagen mit Regelungstechnik, hydraulischem Abgleich und hocheffizienter Umwälzpumpe
    • Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren sowie Einsatz von LED Beleuchtung zur Reduzierung des Energieverbrauchs
    • Emissionsreduzierter Fuhrpark mit Elektro- und Hybridfahrzeugen

Unsere Ausgangslogistik
Mit unserer eigenen Logistik beliefern wir Kunden im Einzugsgebiet mit unserem E-Transporter – viele bereits in nachhaltigen Mehrwegboxen. Für den Versand an Kunden außerhalb unseres Einzugsgebietes Nürnberg, Fürth, Erlangen und darüber hinaus nutzen wir Partner, die einen klimafreundlichen Versand anbieten, indem sie die durch den Versand entstehenden Treibhausgasemissionen durch Klimaschutzprojekte ausgleichen – zum Beispiel unsere Logistikpartner GLS und ClimatePartner.

Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – wir unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien in Asien. Klimaschutzprojekte generieren die notwendigen Ressourcen, um den Ausbau nachhaltiger Technologien voranzutreiben. Mit diesem Portfolio unterstützen wir Projekte in verschiedenen Ländern Asiens. Eine Liste der entsprechenden Projekte, die nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard zertifiziert sind, finden Sie hier „Projektdetails – erneuerbare Energie Asien, kontinentweit“ einsehen.

Verpackungsmaterial – Unser neues Füllmaterial AIRplus®, das in unseren Paketen verwendet wird, besteht zu 100 % aus recyceltem Material (Post-Consumer- und Post-Industrial-Recyclingmaterial). Weitere Informationen zu unserem Verpackungsmaterial finden Sie in der entsprechenden AIRplus® ClimatePartner Zertifizierung.

Das Prinzip der Klimaneutralität

Unternehmen, Prozesse und Produkte gelten als klimaneutral, wenn ihre CO2-Emissionen ermittelt und durch international anerkannte Klimaschutzprojekte kompensiert wurden. Die Kompensation von CO2-Emissionen stellt neben Vermeidung und Reduktion einen bedeutenden Schritt im umfassenden Klimaschutz dar. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich homogen in der Atmosphäre, wodurch die Treibhausgaskonzentration weltweit etwa gleich ist. Daher ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt nicht entscheidend, an welchem Ort der Erde Emissionen erzeugt oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht verhindert werden können, lassen sich durch Klimaschutzprojekte an anderen Standorten ausgleichen. Dies kann beispielsweise durch den Schutz von Wäldern, Aufforstungsmaßnahmen oder den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien erfolgen.

Klimaneutral zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, CO2-frei zu sein.

Die Begriffe CO2-frei und klimaneutral werden häufig miteinander verwechselt, obwohl sie verschiedene Aspekte im Klimaschutz darstellen.

Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmen gelten als CO2-frei, wenn bei ihrer Herstellung, Bereitstellung oder in ihren Arbeitsprozessen keinerlei CO2-Emissionen entstehen. Dies gilt für die gesamte Lieferkette, einschließlich aller Rohstoffe, Logistik und Verpackung. Es existieren allerdings (noch) keine realen Beispiele für vollständig CO2-freie Produkte.

Es gibt etablierte Standards für die Berechnung von Emissionen, und Unternehmen können zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützen, um ihre berechneten Emissionen auszugleichen. Die Glaubwürdigkeit von klimaneutralen Unternehmen wird jedoch am besten durch eine transparente CO2-Vermeidungs- und Reduktionsstrategie gestärkt. Eine fortlaufende Reduzierung der CO2-Emissionen bleibt eine kontinuierliche Herausforderung für Unternehmen. Hierbei dient die CO2-Bilanz als Grundlage, um langfristige Reduktionsziele zu setzen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Einige Maßnahmen, wie die Umstellung auf Ökostrom, können auch schnell zu Erfolgen führen.


Kriterien für Klimaschutzprojekte

Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte.
Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS). Dadurch wird die Klimaschutzwirkung der Projekte sichergestellt und regelmäßig bestätigt. Eine der wichtigsten Anforderung ist, dass die Projekte tatsächlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sind und dass der Beitrag zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre klar messbar ist. Folgende Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap. Dort können Sie nach Regionen, Technologien, SDGs und Zertifizierungsstandards filtern.

Zusätzlichkeit

Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden.

Ausschluss von Doppelzählungen

Der Projektentwickler muss sicherstellen, dass die CO2-Einsparung nicht an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung bereits dem Strom zugeschrieben wird. Im Prozess der Klimaneutralstellung muss garantiert sein, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Zertifikate dafür stillgelegt werden.

Dauerhaftigkeit

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die nach einigen Jahren durch Brandrodung wieder zur Viehweide wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt.
Eine Auswahl von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio bietet die ClimateMap. Sie benötigen mehr Informationen und Hintergrundwissen? ClimatePartner beschreibt die Funktionsweise und die Vorteile von Klimaschutzprojekten.